In "Flow meine Tränen sagte der Polizist", Philip K. Dick erforscht die Themen Identität und Bewusstsein durch eine dystopische Linse. Der Protagonist Jason Taverner findet sich plötzlich ohne Vergangenheit oder Identität in einer Gesellschaft, die den immensen Wert für die persönliche Geschichte legt. Sein Kampf, sein früheres Selbst wiederzugewinnen, spiegelt einen breiteren Kommentar zur Zerbrechlichkeit der menschlichen Existenz und der Natur der Realität wider.
Das Konzept des "Bewusstseins der Bewusstlosigkeit" entsteht, als Taverner eine Welt navigiert, in der seine Essenz gelöscht wurde. Es zeigt ein Paradox, in dem er sich seiner verlorenen Identität bewusst ist, aber seine Realität nicht erfassen kann. Diese Spannung zwischen Bewusstsein und existenzieller Leere betont die komplizierte Beziehung zwischen Selbstwahrnehmung und Außenwelt und bietet tiefgreifende Überlegungen über den menschlichen Zustand.