Jeder von uns geht davon aus, dass alle anderen wissen, was er tut. Sie alle gehen davon aus, dass wir wissen, was wir tun. Wir nicht ... nichts ist los und niemand weiß, was es ist. Niemand versteckt etwas, außer der Tatsache, dass er nichts mehr versteht und wünscht, er könnte nach Hause gehen.


(Each of us assumes everyone else knows what HE is doing. They all assume we know what WE are doing. We don't...Nothing is going on and nobody knows what it is. Nobody is concealing anything except the fact that he does not understand anything anymore and wishes he could go home.)

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In Philip K. Dicks "Wahl" untersucht der Autor das Thema Missverständnis und die Illusion der Kompetenz unter Einzelpersonen. Jeder Mensch glaubt, dass alle anderen ein klares Verständnis für ihre Handlungen und Absichten haben. In Wirklichkeit ist jedoch jeder verloren und unsicher, was zu einem allgegenwärtigen Gefühl der Verwirrung führt. Diese gemeinsame Unwissenheit schafft eine Fassade, bei der Individuen ihren Mangel an Verständnis hinter einem Vertrauensvorwand verbergen.

Die Passage betont, dass diese kollektive Unsicherheit keine Frage der Verschleierung ist, sondern eine gemeinsame menschliche Erfahrung. Jeder sehnt sich nach Klarheit und einer Rückkehr zu einem sichereren, verständlichen Zustand der Existenz. Während die Charaktere im Grunde genommen zu sein scheinen, sind sie oft mit ihren eigenen Zweifeln ausgerichtet und wünschen sich gemeinsam ein Gefühl von Normalität und Verständnis.

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Januar 24, 2025

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