In Philip K. Dicks "Wahl" untersucht der Autor das Thema Missverständnis und die Illusion der Kompetenz unter Einzelpersonen. Jeder Mensch glaubt, dass alle anderen ein klares Verständnis für ihre Handlungen und Absichten haben. In Wirklichkeit ist jedoch jeder verloren und unsicher, was zu einem allgegenwärtigen Gefühl der Verwirrung führt. Diese gemeinsame Unwissenheit schafft eine Fassade, bei der Individuen ihren Mangel an Verständnis hinter einem Vertrauensvorwand verbergen.
Die Passage betont, dass diese kollektive Unsicherheit keine Frage der Verschleierung ist, sondern eine gemeinsame menschliche Erfahrung. Jeder sehnt sich nach Klarheit und einer Rückkehr zu einem sichereren, verständlichen Zustand der Existenz. Während die Charaktere im Grunde genommen zu sein scheinen, sind sie oft mit ihren eigenen Zweifeln ausgerichtet und wünschen sich gemeinsam ein Gefühl von Normalität und Verständnis.