Gott brauchte keine Hilfe, der Mensch jedoch schon; Er wollte es unbedingt, und solche Hilfe zu leisten war die eigentliche Aufgabe einer Frau.

Gott brauchte keine Hilfe, der Mensch jedoch schon; Er wollte es unbedingt, und solche Hilfe zu leisten war die eigentliche Aufgabe einer Frau.


(God did not need any assistance, but man did; bitterly he wanted it, and the giving of such assistance was the proper business of a woman.)

📖 James Stephens

🌍 Irisch  |  👨‍💼 Dichter

🎂 February 9, 1880  –  ⚰️ December 26, 1950
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Dieses Zitat unterstreicht die komplexe Beziehung zwischen göttlicher Unabhängigkeit und menschlicher Abhängigkeit und verdeutlicht, wie Menschen oft versuchen, sich aus Verlangen oder Sinn für Absichten in Dinge einzumischen, in denen sie möglicherweise nicht gebraucht werden. Es deutet darauf hin, dass das Göttliche zwar autonom und ohne Hilfe agiert, der Mensch jedoch häufig das Bedürfnis verspürt, einzugreifen, manchmal sogar unnötig. Der Satz legt auch einen besonderen Schwerpunkt auf die Rolle der Frauen in dieser Dynamik und impliziert, dass zu ihrer eigentlichen Rolle historisch die Bereitschaft gehörte, anderen zu helfen oder sie zu unterstützen, wenn eine solche Hilfe möglicherweise ungerechtfertigt war. Diese Perspektive lädt zum Nachdenken über gesellschaftliche Erwartungen und Geschlechterrollen ein und betont eine bestimmte Würde oder Pflicht, die Frauen bei der Unterstützung anderer, möglicherweise bei der Pflege, Pflege oder Unterstützung, übertragen wird. Darüber hinaus bringt es die Ironie des menschlichen Stolzes zum Vorschein – unseren Wunsch, trotz der Umstände nützlich zu sein, die solche Bemühungen überflüssig machen. Es veranlasst uns, darüber nachzudenken, wie Stolz, gesellschaftliche Erwartungen oder wahrgenommene Pflichtgefühle Menschen dazu zwingen können, Rollen zu übernehmen, die möglicherweise nicht immer notwendig oder vorteilhaft sind, in Bereichen, in denen göttliche Autorität fehlt und menschliches Eingreifen eher durch kulturelle Konditionierung als durch tatsächliche Bedürfnisse bestimmt wird. Dieses Zitat fördert das Selbstbewusstsein über die Beweggründe unseres Handelns und die Bedeutung der Unterscheidung zwischen echter Notwendigkeit und dem Wunsch, als hilfreich oder tugendhaft wahrgenommen zu werden. Insgesamt provoziert es eine kontemplative Haltung über die Natur göttlicher Macht im Vergleich zu menschlichem Handeln und die Rollen, die uns gesellschaftliche Konstrukte, insbesondere Geschlechterrollen, bei der Gestaltung unseres Verständnisses von Hilfe und Zweck zuweisen.

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Dezember 25, 2025

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