In Philip K. Dicks Buch "Wahl" beginnt der Protagonist, ein Tagebuch zu behalten, eine geheime Angewohnheit, die auf seinen instabilen Geisteszustand hinweist. Dieser Akt des Schreibens wird zu einem Weg für ihn, seine Gedanken und Emotionen zu verarbeiten, aber sie spiegelt auch ein tieferes Gefühl von Paranoia und Verwirrung wider, mit dem er sich auseinandersetzt. Die Beschreibung seines Journaling deutet darauf hin, dass er sich gezwungen fühlt, seine Erfahrungen zu dokumentieren, auch wenn es anderen eigen ist.
Dieses Verhalten veranschaulicht den Kampf zwischen dem Verlangen nach Selbstausdruck und der Angst, missverstanden oder beurteilt zu werden. Das Journal dient sowohl als Zuflucht als auch als Quelle von Turbulenzen, was auf den internen Konflikt des Protagonisten hinweist. Letztendlich verwendet Dick dieses Motiv, um Themen der Identität und der Realität zu erforschen und zu zeigen, wie die privaten Handlungen einer Person tiefgreifende Einblicke in ihre Psyche aufdecken können.