In dieser Aussage präsentiert Tolkien ein tiefes christliches Konzept: Die Idee, dass die Liebe, wenn sie nicht auf Gott gerichtet ist, sich letztendlich in Ressentiments oder Feindseligkeit verwandeln kann. Dies deutet darauf hin, dass die göttliche Liebe für die Aufrechterhaltung der Reinheit und Positivität menschlicher Zuneigung unerlässlich ist. Wenn sich die Liebe von ihrer ultimativen Quelle abgelöst hat, riskiert sie in Negativität.
Ralph C. Woods Erforschung von Tolkiens Werken unterstreicht die inhärenten spirituellen Wahrheiten, die in Mittelerde eingebettet sind. Durch die Betonung der Beziehung zwischen Liebe und Göttlichkeit ermutigt diese Erkenntnis die Leser, über ihre Motivationen und die Natur ihrer Beziehungen nachzudenken, und verstärkt die Vorstellung, dass wahre Liebe in einer Ehrfurcht verwurzelt sein muss, damit Gott gedeiht und ertragen kann.