In seinem Buch "American Sphinx: Der Charakter von Thomas Jefferson" erforscht Joseph J. Ellis Jeffersons starke Individualität und unerschütterliches Engagement für seine persönlichen Überzeugungen. Jeffersons Ablehnung des Föderalismus unterstreicht seine Verachtung wegen dogmatischer Einhaltung einer politischen Partei oder eines Systems. Er glaubte, dass es sich vollständig mit einer Partei ausgerichtet hat, die Freiheit und die moralische Autonomie zu beeinträchtigen, die er als erniedrigend betrachtete.
Jeffersons Perspektive spiegelt seine Ansicht wider, dass wahre Freiheit die Fähigkeit beinhaltet, selbst in politischen Angelegenheiten unabhängig zu denken und persönliche Integrität aufrechtzuerhalten. Er erklärte berühmt, dass er, wenn er sich einer Partei anschließt, eine Voraussetzung für den spirituellen Aufstieg sei, es vorziehen, sie insgesamt zu vermeiden. Diese Überzeugung unterstreicht seinen Glauben an die Bedeutung des individuellen Denkens und die Gefahren der politischen Konformität, die er sowohl für das persönliche als auch für das gesellschaftliche Wohlbefinden als schädlich ansah.