Ich habe gelernt, dass alles genau dort ist, wo wir sind. Unabhängig von unserem Schmerz oder unserer Not ist das ganze Leben in dem Moment, in dem wir wachen. Ich konnte deutlich sehen und spüren, wie unsere Angst vor dem Tod uns zum Laufen bringt, obwohl es nirgendwo hingehen kann. Doch auf mysteriöse Weise erfuhr ich, dass es im Zentrum jeder Angst einen Ring des Friedens gibt, wenn wir nur dazu kommen können. Jedes Mal, wenn ich jetzt dusche, versuche ich mich daran zu erinnern, dass wir nicht vollständig leben können, bis wir unseren späteren Tod zuerst akzeptieren können. Andernfalls rennen wir immer zu oder von. Nur wenn wir akzeptieren können, dass wir zerbrechliche Gäste auf dieser Erde sind, werden wir nur dann zu Hause sein, wo wir sind.
(I learned that everything is right where we are. No matter our pain or distress, all of life is in whatever moment we wake to. I could clearly see and feel how our fear of death makes us run, though there is nowhere to go. Yet mysteriously, I learned that there's a ring of peace at the center of every fear, if we can only get to it. Every time I shower now, I try to remember that we can-not live fully until we can first accept our eventual death. Otherwise, we will always be running to or running from. Only when we can accept that we are fragile guests on this Earth, only then will we be at home wherever we are.)
Das Zitat betont, dass unsere Erfahrungen, einschließlich Schmerz und Belastung, an den gegenwärtigen Moment gebunden sind. Es zeigt, wie die Angst vor dem Tod uns oft dazu bringt, Flucht zu suchen, aber diese Suche ist zwecklos, da es nirgendwo hingehen kann. Stattdessen entdeckt der Autor, dass in jeder Angst ein intrinsischer Frieden liegt, auf den sich das Leben und der Tod achtsam akzeptiert.
Indem wir unsere Sterblichkeit erkennen, können wir lernen,...