Philip K. Dicks Erforschung von Träumen präsentiert eine faszinierende Gegenüberstellung von Realität und Vorstellungskraft. Er beschreibt Träume als eine Form von „kontrollierter Psychose“ und schlägt vor, dass sie es uns ermöglichen, alternative Realitäten in einer sicheren, verwalteten Umgebung zu erleben. Dies weist darauf hin, dass Träume, obwohl sie oft surreal sind, ein Produkt unserer Gedanken sind, die Gedanken und Erfahrungen auf einzigartige Weise durcharbeiten.
Im Gegensatz dazu schlägt Dick vor, dass Psychose als ein Traum angesehen werden kann, der in unsere Wachwelt eindringt und die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verwischt. Diese Perspektive lädt die Leser ein, psychische Erkrankungen nicht nur als eine Störung zu betrachten, sondern auch als einen Zustand, in dem die Grenzen der Bewusstseinsfraktur, ähnlich wie die lebendige und fantastische Natur der Träume,. Beide Konzepte fordern unser Verständnis dessen heraus, was real ist und was im Bereich der Vorstellungskraft existiert.