Der Protagonist in "Animal Dreams" reflektiert einen tiefen persönlichen Verlust und das Gefühl, dass nichts geschätzt werden kann. Der Verlust sowohl ihrer Mutter als auch ihres Babys hat ein tiefes Gefühl der Trauer und des Rücktritts geschaffen. Diese Erfahrung prägt ihre Weltanschauung und lässt sich im Gegensatz zu ihrer Freundin Hallie, die es immer noch wagt, trotz ihrer inhärenten Risiken das Leben und die Beziehungen anzunehmen, und sie wagt es, sich immer noch von der Liebe zu befassen.
Dieser Kontrast zwischen Erzähler und Hallie hebt eine Ungleichheit in ihren Erfahrungen mit Liebe und Verlust hervor. Die Erzählerin glaubt, dass Hallies sorglose Haltung auf einen Mangel an tiefen emotionalen Begegnungen zurückzuführen ist, wie in ihrem Kommentar, dass Hallie noch nie wirklich in die harten Realitäten des Lebens "geboren" wurde. Dies vermittelt die Vorstellung, dass das wahre Verständnis aus einer tiefgreifenden Trauer herrührt, was die Perspektive auf Liebe und Risiko verändern kann.