Es war ein guter Ort, um unter einem Himmel zu sitzen und zuzuhören, der so viel gesehen und so viel gehört hatte, dass eine weitere böse Tat sicherlich keinen Unterschied machen würde. Sünden, dachte MMA Ramotswe, sind dunkler und mächtiger, wenn sie in begrenzten Wänden in Betracht gezogen werden. Im Freien, unter einem solchen Himmel, wurden Missetaten auf ihre natürlichen Proportionen reduziert - kleine, gemeine Dinge, die ziemlich offen, sortiert und weggeklappt werden konnten.
(It was a good place to sit, and listen, under a sky that had seen so much and heard so much that one more wicked deed would surely make no difference. Sins, thought Mma Ramotswe, are darker and more powerful when contemplated within confining walls. Out in the open, under such a sky as this, misdeeds were reduced to their natural proportions - small, mean things that could be faced quite openly, sorted, and folded away.)
MMA Ramotswe findet Trost am offenen Himmel und reflektiert das Gewicht menschlicher Sünden. Sie glaubt, dass die Weite der Natur die Bedeutung von Fehlverhalten verringert und sie weniger entmutigend erscheinen lässt. In dieser ruhigen Umgebung ist sie der Ansicht, dass selbst die dunkelsten Taten aus einer breiteren Perspektive überschaubar sind.
Im Gegensatz dazu nimmt sie fest, dass Sünden in den Wänden bedrückender sind. Die Open Air ermöglicht ein Gefühl der Klarheit und ermöglicht es ihr, Missetaten zu konfrontieren und ihre Gedanken zu organisieren. Diese Einstellung erinnert daran, dass Fehlverhalten anerkannt und gelöst werden kann, ohne dass die Schwere der Schuld sie überschattet.