... legitime Regierungsbefugnisse greifen nur auf Handlungen und nicht auf Meinungen zurück. Ich betrachte mit souveräner Ehrfurcht den Akt des gesamten amerikanischen Volkes, der erklärte, dass seine Legislative „kein Gesetz erlassen sollte, das die Einrichtung einer Religion respektiert oder deren freie Ausübung verbietet“. Wenn ich diesem Ausdruck des höchsten Willens der Nation zugunsten der Gewissensrechte folge, werde ich mit aufrichtiger Befriedigung den Fortschritt jener Gefühle sehen, die darauf abzielen, dem Menschen alle seine natürlichen Rechte zurückzugeben, in der Überzeugung, dass er kein natürliches Recht im Widerspruch zu seinen gesellschaftlichen Pflichten hat.

... legitime Regierungsbefugnisse greifen nur auf Handlungen und nicht auf Meinungen zurück. Ich betrachte mit souveräner Ehrfurcht den Akt des gesamten amerikanischen Volkes, der erklärte, dass seine Legislative „kein Gesetz erlassen sollte, das die Einrichtung einer Religion respektiert oder deren freie Ausübung verbietet“. Wenn ich diesem Ausdruck des höchsten Willens der Nation zugunsten der Gewissensrechte folge, werde ich mit aufrichtiger Befriedigung den Fortschritt jener Gefühle sehen, die darauf abzielen, dem Menschen alle seine natürlichen Rechte zurückzugeben, in der Überzeugung, dass er kein natürliches Recht im Widerspruch zu seinen gesellschaftlichen Pflichten hat.


(...legitimate powers of government reach actions only, & not opinions, I contemplate with sovereign reverence that act of the whole American people which declared that their legislature should 'make no law respecting an establishment of religion, or prohibiting the free exercise thereof,' . Adhering to this expression of the supreme will of the nation in behalf of the rights of conscience, I shall see with sincere satisfaction the progress of those sentiments which tend to restore to man all his natural rights, convinced he has no natural right in opposition to his social duties.)

📖 Thomas Jefferson

🌍 Amerikanisch  |  👨‍💼 Präsident

🎂 April 13, 1743  –  ⚰️ July 4, 1826
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Thomas Jefferson denkt über die Grenzen staatlicher Autorität nach und betont, dass sich legitime Befugnisse nur auf Handlungen und nicht auf persönliche Überzeugungen beziehen sollten. Er bringt seinen tiefen Respekt für die Entscheidung des amerikanischen Volkes zum Ausdruck, dafür zu sorgen, dass die Gesetzgebung nicht mit der Religion in Konflikt gerät, und unterstreicht damit die Bedeutung der Wahrung der freien Glaubensausübung.

Jefferson plädiert für die Wiederherstellung natürlicher Rechte und erkennt gleichzeitig die Notwendigkeit sozialer Verantwortung an. Er glaubt, dass der Wille der Mehrheit, der das individuelle Gewissen in den Vordergrund stellt, den Fortschritt der Gesellschaft leiten und ein harmonisches Gleichgewicht zwischen persönlichen Freiheiten und gemeinschaftlichen Pflichten ermöglichen sollte.

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November 07, 2025

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