{Mama} sagte, sie wollte nicht, dass ihre jüngste Tochter in den Secondhand-Store-Kleidern, die der Rest von uns trug, gekleidet war. Mama sagte uns, wir müssten Ladendiebstahl gehen. Ist das nicht eine Sünde? Ich fragte Mama. Nicht genau, sagte Mama. Gott hat nichts dagegen, dass Sie die Regeln ein wenig beugen, wenn Sie einen guten Grund haben. Es ist wie ein gerechtfertigter Mord. Dies ist gerechtfertigt.

({Mom} said she didn't want her youngest daughter dressed in the thrift-store clothes the rest of us wore. Mom told us we would have to go shoplifting. Isn't that a sin? I asked Mom. Not exactly, Mom said. God doesn't mind you bending the rules a little if you have good reason. It's sort of like justifiable homicide. This is justifiable pilfering.)

von Jeannette Walls
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In "The Glass Castle" von Jeannette Walls teilt die Autorin eine Begegnung mit ihrer Mutter, die die unkonventionellen Werte der Familie enthüllt. Jeannettes Mutter drückt ihre Missbilligung ihrer jüngsten Tochter aus, die Kleidungsstücke wie der Rest der Familie trägt. Stattdessen schlägt sie vor, dass sie als Lösung auf Ladendiebstahl zurückgreifen. Dies wirft moralische Fragen für Jeannette auf, die sich über die Ethik solcher Handlungen wundert. Mama verteidigt ihren Vorschlag, indem sie argumentiert, dass die Biegung der Regeln unter bestimmten Umständen akzeptabel sein kann und sie mit gerechtfertigtem Mord vergleicht. Sie rahmt den Akt des Diebstahls als "gerechtfertigtes Stapeln" ein und betont eine Denkweise, die die Notwendigkeit vor der Moral priorisiert. Dieses Gespräch unterstreicht die komplexe Dynamik der Familie, des Überlebens und der verschwommenen Ethiklinien in ihrem unkonventionellen Lebensstil.

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Januar 25, 2025

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