Meine religiösen Überzeugungen und wissenschaftlichen Ansichten können derzeit nicht spezifischer definiert werden als die des Gläubigens der kreativen Entwicklung. Ich wünsche mir, dass kein öffentliches Denkmal oder Werk der Kunst oder Inschrift oder Predigt oder des rituellen Dienstes, das an mich erinnert
(My religious convictions and scientific views cannot at present be more specifically defined than as those of a believer in creative evolution. I desire that no public monument or work of art or inscription or sermon or ritual service commemorating me shall suggest that I accepted the tenets peculiar to any established church or denomination nor take the form of a cross or any other instrument of torture or symbol of blood sacrifice)
George Bernard Shaw drückt eine einzigartige Perspektive auf Glauben und Wissenschaft aus und identifiziert sich als Gläubiger der kreativen Evolution, ohne sich voll und ganz an einer bestehenden religiösen Konfession zu übereinstimmen. Er betont, dass seine Überzeugungen fließend sind und durch die Lehren der formalen Religion nicht eingeschränkt werden können.
Shaws Wunsch, wie er in Erinnerung bleibt, ist von Bedeutung. Er bittet darum, dass es keine Denkmäler, Kunstwerke oder Rituale gibt, die eine festgelegte Kirche implizieren oder Symbole wie das Kreuz enthalten, die er mit Opfer und Leiden verbindet. Dies spiegelt seinen Wunsch nach einem Gedenken wider, der seine individuellen Überzeugungen ehrt und gleichzeitig die traditionelle religiöse Ikonographie ablehnt.