In „Cloud Atlas“ von David Mitchell führt die Erzählung die paradoxe Idee ein, dass die Welt zwar unverändert erscheinen mag, tiefgreifende Veränderungen jedoch unter der Oberfläche liegen. Dieses Konzept betont die Vorstellung, dass Fortschritt und Evolution auf subtile Weise erfolgen, und regt die Leser dazu an, über die Vernetzung menschlicher Erfahrungen über verschiedene Zeitachsen hinweg nachzudenken.
Das Zitat „Nichts hat sich geändert, außer allem“ bringt die Essenz der Reisen der Charaktere und die umfassenderen Themen der Kontinuität und Transformation im gesamten Roman auf den Punkt. Es deutet darauf hin, dass trotz des Zeitablaufs die zentralen menschlichen Kämpfe und Wünsche konstant bleiben, selbst wenn sich der Kontext und die Umstände dramatisch ändern.