Philippe Ariès weist in der Stunde unseres Todes darauf hin, dass das wesentliche Merkmal des Todes, wie es im Chanson de Roland erscheint, darin besteht, dass der Tod, selbst wenn es plötzlich oder zufällig ist, eine Vorwarnung vor seiner Ankunft gibt.


(Philippe Ariès, in The Hour of Our Death, points out that the essential characteristic of death as it appears in the Chanson de Roland is that the death, even if sudden or accidental, gives advance warning of its arrival.)

📖 Joan Didion

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In "The Year of Magical Thinking" reflektiert Joan Didion die Natur des Todes und ihre Auswirkungen auf die zurückgelassenen Personen. Sie diskutiert, wie es trotz der abrupten Todesabstand oft ein Gefühl der Vorwarnung oder Vorbereitung gibt, ähnlich wie im Chanson de Roland zu Themen. Diese Idee betont einen Übergang und eine emotionale Bereitschaft, die das Ende des Lebens begleiten kann, selbst wenn er unerwartet auftritt.

Didions Erforschung von Trauer unterstreicht die Bedeutung des Verständnisses des Todes nicht nur als Ende, sondern als Teil eines Kontinuums, in dem die Vorfreude des Verlusts den Trauerprozess beeinflusst. In Übereinstimmung mit den Beobachtungen von Philippe Ariès schlägt sie vor, dass selbst plötzliche Todesfälle oft von einem emotionalen Kontext gerahmt werden, der Reflexion und Kontemplation ermöglicht, was das Konzept der Sterblichkeit tiefer macht.

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Januar 29, 2025

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