In „Papillon“ schildert Henri Charrière seine erschütternden Erfahrungen als Sträfling in Französisch-Guayana und sein unermüdliches Streben nach Freiheit. Die Erzählung beschreibt die brutalen Bedingungen im Gefängnissystem und seine verschiedenen Fluchtversuche. Charrières Belastbarkeit und Entschlossenheit kommen zum Vorschein, wenn er Herausforderungen meistert, Allianzen aufbaut und sich Verrat stellt. Seine Geschichte spiegelt den Überlebenswillen und den Wunsch nach Gerechtigkeit inmitten eines korrupten Strafsystems wider.
Das Zitat „Schlaft in Frieden, ihr Mitglieder der Jury, die mich zu diesem Ort verurteilt habt; schlaft in Frieden“ spiegelt sich tief im Kontext von Charrières Not wider. Es deutet auf ein Gefühl von Ironie und Trotz hin und betont die Ungerechtigkeit, mit der er konfrontiert war, und die innere Stärke, die er bewahrte. Trotz des gegen ihn gefällten Urteils bleibt Charrières Geist ungebrochen und verkörpert das Thema der persönlichen Freiheit und des Kampfes gegen Unterdrückung.