Soviel zum objektiven Journalismus. Suchen Sie hier nicht danach-nicht unter irgendeiner Station von mir; Oder jeder andere, den ich mir vorstellen kann. Mit der möglichen Ausnahme von Dingen wie Box -Scores, Rennergebnissen und Tabellen der Börse gibt es kein objektiver Journalismus. Der Ausdruck selbst ist ein pompöser Widerspruch in Begriffen.
(So much for Objective Journalism. Don't bother to look for it here--not under any byline of mine; or anyone else I can think of. With the possible exception of things like box scores, race results, and stock market tabulations, there is no such thing as Objective Journalism. The phrase itself is a pompous contradiction in terms.)
In "Fear and Hassing on the Campaign Trail '72" kritisiert Hunter S. Thompson das Konzept des objektiven Journalismus und erklärt es als fehlerhafte Vorstellung. Er argumentiert, dass die Idee der unparteiischen Berichterstattung irreführend ist, da die wahre Objektivität im Journalismus fast unmöglich zu erreichen ist. Er schlägt vor, dass ein Anschein von Objektivität nur in einfachen sachlichen Berichten wie Sportwerten oder Finanzstatistiken gefunden wird.
Thompson betont, dass die persönlichen Vorurteile und subjektiven Interpretationen von Journalisten die Nachrichten unweigerlich beeinflussen. Er betrachtet die Behauptung des objektiven Journalismus als prätentiös und hebt die inhärenten Widersprüche bei der Behauptung hervor, dass Journalisten ohne persönlichen Einfluss oder Perspektive melden können. Dieser Standpunkt lädt die Leser ein, die Authentizität von Nachrichten und die Rolle von Journalisten als Beobachter und Teilnehmer an den von ihnen abdeckenden Veranstaltungen zu überdenken.