In „Cloud Atlas“ von David Mitchell wird das Konzept der Zeit als entscheidendes Element dargestellt, das verhindert, dass Geschichte gleichzeitig stattfindet. Diese Erkenntnis legt nahe, dass die Zeit über die einzigartige Fähigkeit verfügt, Ereignisse zu segmentieren, sodass wir vergangene Erfahrungen getrennt und nicht alle auf einmal verarbeiten können. Im Verlauf der Erzählung wird deutlich, wie die Zeit unser Verständnis der Geschichte und unseren Platz darin prägt.
Darüber hinaus hebt das Zitat die Vergänglichkeit der Vergangenheit hervor und betont, dass die Zeit das Verblassen von Erinnerungen und Ereignissen beschleunigt. Diese Idee lädt zum Nachdenken darüber ein, wie unsere Wahrnehmung der Geschichte durch den unerbittlichen Lauf der Zeit beeinflusst wird, und drängt uns, über die Auswirkungen unserer Erfahrungen nachzudenken und wie sie unsere Gegenwart und Zukunft prägen.