Wir sind so beschäftigt mit egoistischen Dingen, Karriere, Familie, genug Geld zu haben, die Hypothek zu bezahlen, ein neues Auto zu kaufen, den Kühler zu reparieren, wenn er kaputt geht – wir sind in Billionen kleiner Dinge verwickelt, nur um weiterzumachen. Wir gewöhnen uns also nicht an, einen Schritt zurückzutreten, unser Leben zu betrachten und zu sagen: „Ist das alles?“ Ist das alles was ich will? Fehlt etwas?
(We're so wrapped up with egotistical things, career, family, having enough money, meeting the mortgage, getting a new car, fixing the radiator when it breaks-we're involved in trillions of little acts just to keep going. So we don't get into the habit of standing back and looking at our lives and saying, Is this all? Is this all I want? Is something missing?)
Mitch Alboms „Tuesdays with Morrie“ erforscht die Hektik des modernen Lebens, in dem der Einzelne oft materielle Sorgen über die Selbstbeobachtung stellt. Er betont, dass Menschen so sehr in alltägliche Aufgaben wie Arbeit, Finanzen und Familie vertieft sind, dass sie es versäumen, innezuhalten und über ihre wahren Wünsche und Lebenszufriedenheit nachzudenken. Dieses unermüdliche Streben nach Erfolg kann zu einem Gefühl der Leere führen.
Das Zitat unterstreicht, wie wichtig es ist, von unseren Routinen Abstand zu nehmen und die Qualität und den Sinn unseres Lebens in Frage zu stellen. Es regt die Leser dazu an, darüber nachzudenken, ob das endlose Streben nach oberflächlichen Zielen eine tiefere Lücke füllt oder ob sie einfach von Trivialitäten abgelenkt werden, die möglicherweise nicht wirklich wichtig sind. Diese Reflexion ist entscheidend für eine sinnvollere und erfülltere Existenz.