In „Invisible Prey“ von John Sandford wird Lucas als eine Figur dargestellt, die von tiefer Wut getrieben wird, die unter der Oberfläche brodelt. Diese Wut ist nicht nur eine flüchtige Emotion; es verwandelt sich in einen tiefsitzenden Hass, insbesondere gegenüber denen, die seine Lieben bedrohen, nämlich Weather, Sam und Letty.
Seine Rachegedanken sind erschreckend und kalkuliert. Lucas stellt sich vor, dass er kaltblütig den Tod eines jeden plant, der eine Bedrohung darstellt, was darauf hindeutet, dass dieser Zorn zwar intensiv, aber auch methodisch gelenkt ist. Seine Entschlossenheit, diejenigen zu eliminieren, die seinem engsten Kreis schaden, ist nicht nur eine Reaktion auf den Schmerz, sondern auch ein unermüdliches Streben nach Gerechtigkeit, das seine mörderischen Absichten antreibt.