Warum weint ein Mann? fragte er sich. Nicht wie eine Frau; Nicht dafür. Nicht für das Gefühl. Ein Mann weint über den Verlust von etwas, etwas lebendig. Ein Mann kann über ein krankes Tier weinen, von dem er weiß, dass es es nicht schaffen wird. Der Tod eines Kindes: Ein Mann kann danach weinen. Aber nicht weil die Dinge traurig sind. Ein Mann, dachte er, schreit nicht nach der Zukunft oder der Vergangenheit, sondern für die Gegenwart.

(Why does a man cry? he wondered. Not like a woman; not for that. Not for sentiment. A man cries over the loss of something, something alive. A man can cry over a sick animal that he knows won't make it. The death of a child: a man can cry for that. But not because things are sad.A man, he thought, cries not for the future or the past but for the present.)

von Philip K. Dick
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In Philip K. Dicks "Flow meine Tränen sagte der Polizist", der Charakter reflektiert die Natur der Tränen eines Mannes und unterscheidet sie von der einer Frau. Er überlegt, dass das Weinen eines Mannes nicht von Sentimentalität, sondern von einem tiefgreifenden Gefühl des Verlustes beruht. Männer weinen über greifbare Verluste, wie den Tod eines Kindes oder das Leiden eines Tieres, und hebt ihre Verbindung zum gegenwärtigen Moment an und nicht in der Vergangenheit oder zukünftigen Ängsten.

Diese Selbstbeobachtung zeigt, dass Tränen bei Menschen oft eine Reaktion auf sofortige, herzzerreißende Erfahrungen sind. Der Charakter betont, dass Weinen keine Schwäche ist, sondern ein natürlicher Ausdruck der Trauer für das, was lebendig und bedeutungsvoll ist. Diese Perspektive lädt die Leser ein, die tiefere emotionale Landschaft der Männlichkeit zu verstehen, was darauf hindeutet, dass sich die Verwundbarkeit auf unerwartete Weise manifestieren kann, die eng mit den Realitäten von Leben und Verlust verbunden sind.

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Januar 24, 2025

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