Du wurdest getauft? Meine Schwester sagte mir, dass mein Vater mich kurz nach der Geburt getauft habe. Meine Mutter war Protestantin und hatte einen Glauben, der die Kindertaufe ablehnte, weshalb es zwischen ihnen einen Streit darüber gab. Der Bischof streckte seine Hand aus, um den Sprecher auf die Beine zu stellen. Der Sprecher kicherte. Vorstellen. Ein verkappter Katholik und ein abtrünniger Mormone, die sich über religiöse Praktiken stritten, an die sie beide angeblich nicht glaubten.
(You were baptized?My sister told me that yes, Father baptized me shortly after birth. My mother was a Protestant of a faith that deplored infant baptism, so they had a quarrel about it. The Bishop held out his hand to lift the Speaker to his feet. The Speaker chuckled. Imagine. A closet Catholic and a lapsed Mormon, quarreling over religious procedures that they both claimed not to believe in.)
Der Sprecher denkt darüber nach, kurz nach der Geburt getauft zu werden, trotz der protestantischen Überzeugungen seiner Mutter, die sich gegen die Kindertaufe aussprachen. Diese Enthüllung wirft ein Schlaglicht auf einen familiären Konflikt, insbesondere zwischen seiner Mutter und seinem Vater, hinsichtlich ihrer unterschiedlichen Ansichten zu religiösen Praktiken. Die Ironie der Situation wird betont, als der Sprecher die Absurdität anmerkt, dass ein verschwiegener Katholik und ein abtrünniger Mormone über ein Ritual streiten, an das keiner wirklich glaubt.
Dieser Moment bringt die Komplexität des persönlichen Glaubens und der Familiendynamik auf den Punkt und zeigt, wie der religiöse Hintergrund Beziehungen beeinflussen kann. Die Darstellung von Orson Scott Card weist auf einen umfassenderen Kommentar zur Natur des Glaubens und den manchmal widersprüchlichen Handlungen hin, die Einzelpersonen innerhalb ihrer Glaubenstraditionen ergreifen.