Ein Buch kann keine halbe Fantasie sein, genauso wenig wie eine Frau halb schwanger sein kann.

Ein Buch kann keine halbe Fantasie sein, genauso wenig wie eine Frau halb schwanger sein kann.


(A book can't be a half fantasy any more than a woman can be half pregnant.)

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Dieses Zitat aus David Mitchells „The Bone Clocks“ unterstreicht die Idee, dass Erzählungen und Identitäten vollständig geformt sein müssen und nicht unvollständig oder mehrdeutig sein müssen. So wie eine Schwangerschaft ein eigenständiger Zustand ist, sollte das Genre eines Buches maßgebend sein, ob es sich nun um reine Fantasy handelt oder nicht. Diese Aussage regt zum Nachdenken über die Grenzen literarischer Klassifikationen an und stellt die Vorstellung in Frage, Genres ohne klaren Zweck zu vermischen.

Darüber hinaus verdeutlicht das Zitat, indem es eine Parallele zwischen Literatur und menschlichen Erfahrungen zieht, die Bedeutung von Authentizität beim Geschichtenerzählen. Es legt nahe, dass sowohl Bücher als auch Menschen ihre vollständige Identität annehmen sollten. Diese Perspektive kann Leser und Autoren gleichermaßen dazu ermutigen, in ihren Erzählungen nach Tiefe und Klarheit zu streben, was zu ansprechenderen und bedeutungsvolleren Werken führt.

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Mai 21, 2025

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