David Mitchells Roman „The Bone Clocks“ untersucht die verschwommenen Grenzen zwischen Fiktion und Realität und betont insbesondere, wie Sachbücher Fiktion ähneln können. Das Zusammenspiel von Wahrheit und Vorstellungskraft fordert den Leser dazu auf, sein Verständnis von Erzählung und Authentizität zu überdenken. Mitchells Geschichtenerzählen verweben verschiedene Perspektiven und Zeiträume und schaffen so ein reichhaltiges Geflecht, das die Komplexität menschlicher Erfahrung widerspiegelt.
Das Zitat „Sachbücher, die nach Fiktion riechen, sind keines von beidem“ dient als ergreifende Erinnerung daran, dass sachliche Erzählungen, wenn sie fiktive Elemente übernehmen, ihre Essenz verlieren. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, die Unterschiede zwischen fantasievollem Geschichtenerzählen und sachlicher Berichterstattung zu erkennen, und drängt uns, die Wahrheit in dem zu erkennen, was wir konsumieren, sei es in der Literatur oder im Leben.