Aber es ist schwer zu erklären, Mitch. Jetzt, wo ich leide, fühle ich mich näher an Menschen, die leiden als jemals zuvor. Neulich sah ich im Fernsehen Leute in Bosnien, die über die Straße rannten, auf die Straße rannten, auf die, getötete, unschuldige Opfer ... und ich fing gerade an zu weinen. Ich fühle ihre Angst, als wäre es mein eigenes. Ich kenne keinen dieser Leute. Aber wie kann ich das sagen?-Ich bin fast ... von ihnen angezogen.
(But it's hard to explain, Mitch. Now that I'm suffering, I feel closer to people who suffer than I ever did before. The other night, on TV, I saw people in Bosnia running across the street, getting fired upon, killed, innocent victims... and I just started to cry. I feel their anguish as if it were my own. I don't know any of these people. But--how can I put this?--I'm almost... drawn to them.)
In "Dienstags mit Morrie" teilt der Autor Mitch Albom eine tiefgreifende Erfahrung mit seinem Mentor Morrie Schwartz, der über Leiden und ihre Auswirkungen auf die menschliche Verbindung nachdenkt. Während sich Morrie mit seinem eigenen Schmerz auseinandersetzt, findet er, dass es sein Einfühlungsvermögen für andere vertieft, die Schwierigkeiten ertragen. Diese Verbindung fördert ein kollektives Verständnis von Leiden, das die individuellen Erfahrungen überschreitet und es den Menschen ermöglicht, sich durch ihre gemeinsamen Kämpfe...