Doc hatte keinen Fernseher, aber er konnte so etwas vorhersagen. Er brauchte einfach keinen. Er konnte immer erkennen, was im Fernsehen war, als er mehr als zwei Leute hintereinander den gleichen seltsamen Satz auf die gleiche Weise sagen hörte. Er wusste, dass sie es gerade im Fernsehen gesehen hatten. Ein paar Wochen später würden alle diese Worte auf ihre Brust geschrieben lassen.

(Doc didn't have a television but he could predict that sort of thing. He just didn't need one. He could always tell what was on TV when he heard more than two people in a row say the same strange phrase in the same way. He knew that they had just seen it on television. A few weeks later everyone would have those words written on their chests.)

von Sarah Schulman
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In Sarah Schulmans Buch "Empathy" veranschaulicht der Charakter DOC ein einzigartiges Verständnis der kulturellen Trends und sozialen Einflüsse, ohne sich auf das Fernsehen zu verlassen. Er besitzt eine ausgeprägte Fähigkeit, zu erkennen, was die Menschen aufgrund ihrer Gespräche und den von ihnen wiederholten Phrasen beobachten, was auf ein tiefes Bewusstsein für gesellschaftliches Verhalten hindeutet. Dieser Einblick zeigt, wie Medien Sprache und Community -Dynamik prägt und es ihm ermöglicht, Trends ohne direkte Exposition gegenüber ihnen vorherzusagen.

Die Beobachtungen von

Doc zeigen einen Kommentar zum allgegenwärtigen Einfluss des Fernsehens und seiner Macht, die Alltagsrede zu infiltrieren. Die Erwähnung von Menschen, die später diese Phrasen auf ihrer Brust zeigen, symbolisiert, wie tief verwurzelt diese Medienbotschaften innerhalb des öffentlichen Bewusstseins werden. Schulman betont den Zusammenhang zwischen Medienkonsum und kollektiver Identität und zeigt, wie Individuen häufig durch dieselben kulturellen Referenzen geprägt werden, unabhängig von ihren persönlichen Mediengewohnheiten.

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Januar 25, 2025

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