In "Revolutionary Summer: Die Geburt der amerikanischen Unabhängigkeit", diskutiert Joseph J. Ellis die kontrastierenden Ansichten zur Regierungsführung während der amerikanischen Revolution. Thomas Paine setzte sich für einen großen Einhaus-Gesetzgeber als ideale Vertretung des Willens des Volkes ein. John Adams widersetzte sich jedoch stark gegen diesen Begriff und glaubte, dass das Konzept des "Volkes" vielfältig und komplex war.
Adams argumentierte, dass ein einzelnes Gesetzgebungsgremium die unterschiedlichen Interessen der Bevölkerung nicht angemessen ausdrücken könne. Er schlug ein System mit verschiedenen Kammern vor, um die verschiedenen Stimmen in der Gesellschaft besser zu erfassen und darzustellen, was seinen Glauben an eine robustere und nuanciertere Form der Governance hervorhob. Diese Meinungsverschiedenheit spiegelt tiefere ideologische Unterteilungen in Bezug auf Demokratie und Vertretung während einer entscheidenden Zeit in der amerikanischen Geschichte wider.