Sie versuchten, eine Revolution zu orchestrieren, die fast per Definition ein Gefühl des kollektiven Traumas erzeugte, das jeglichen Anschein von Kohärenz und Kontrolle widersprach. Wenn wir den psychologischen Kontext der wichtigsten Akteure in Philadelphia wiederentdecken möchten, müssen wir unsere Nachsichtigkeit aufgeben und ihre Mentalität erfassen, während sie das Unbekannte ausgehandelt haben.
(They were trying to orchestrate a revolution, which almost by definition generated a sense of collective trauma that defied any semblance of coherence and control. If we wish to rediscover the psychological context of the major players in Philadelphia, we need to abandon our hindsight omniscience and capture their mentality as they negotiated the unknown.)
In "Revolutionary Summer: Die Geburt der amerikanischen Unabhängigkeit" untersucht Joseph J. Ellis die turbulente Zeit während der amerikanischen Revolution. Er betont, dass die beteiligten Menschen die Unsicherheit navigierten und ein gemeinsames Trauma geschaffen haben, das es schwierig machte, Klarheit oder Kontrolle über die Entfaltungsereignisse aufrechtzuerhalten. Dieses Chaos war ihren Bemühungen, eine revolutionäre Bewegung zu organisieren, die den Verlauf der Geschichte verändern würde.
Ellis fordert die Leser auf, sich den historischen Schauspielern ohne modernes Nachhinein zu nähern und sich für ein tieferes Verständnis ihrer Gedanken und Emotionen einzusetzen. Indem wir ihre Denkweise angesichts des Unbekannten untersuchen, können wir die Komplexität und Herausforderungen, denen sie bei der Unabhängigkeit gearbeitet haben, besser schätzen und letztendlich die Zukunft der Nation prägen.