Kurt Vonnegut Jr. hebt einen signifikanten kulturellen Unterschied in der amerikanischen Einstellung zu Armut und Weisheit in "Slaughterhouse-Five" hervor. Während viele Kulturen die Tugenden und die Weisheit der Armen feiern, sehen die Amerikaner die Armut oft durch eine Linse der Selbst- und Bewunderung für Wohlstand. Dies deutet auf eine tief verwurzelte Überzeugung hin, dass wirtschaftlicher Erfolg der Intelligenz und des Wertes entspricht, was zu einer Verherrlichung der Reichen und einer Entlassung derjenigen führt, die Probleme haben.
Die Aussage: "Wenn du so schlau bist, warum bist du nicht reich?" Veranschaulicht dieses harte Urteil über die Armen, was darauf hinweist, dass Intelligenz und Tugend nicht geschätzt werden, wenn es keinen finanziellen Erfolg hat. Diese Perspektive zeigt eine gesellschaftliche Tendenz, den Wert und die Fähigkeiten des eigenen Werts und Fähigkeiten hauptsächlich durch ihren finanziellen Status zu messen und die Anerkennung von Weisheit und Moral zu verringern, die unabhängig vom Wohlstand existieren kann. Vonneguts Kritik dient dazu, diese beunruhigende Denkweise in der amerikanischen Kultur zu beleuchten.