Das Zitat "Alles war schön und nichts verletzt" von Kurt Vonneguts "Slaughterhouse-Five" ist eine tiefe Sehnsucht nach einem Zustand des vollkommenen Glücks und der Abwesenheit von Schmerzen. Es spiegelt den Wunsch nach einer idyllischen Existenz wider, frei von dem Leiden, das oft das Leben einhergeht. Dieser Begriff dient als ergreifender Kontrast zu den harten Realitäten, die Vonnegut im gesamten Roman untersucht, insbesondere das Trauma des Krieges und seine dauerhaften Auswirkungen auf Einzelpersonen.
Im Kontext der Geschichte unterstreicht dieses Ideal die Kämpfe des Protagonisten Billy Pilgrim mit den traumatischen Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs. Als er sich "in der Zeit nicht mehr durcheinander" wird und sich durch verschiedene Momente seines Lebens bewegt, trat er mit dem Chaos und der Zerstörung um ihn herum. Die Sehnsucht nach Schönheit und das Fehlen von Verletzungen unterstreicht den menschlichen Verlangen nach Frieden inmitten von Turbulenzen, wodurch das Zitat als universelle Hoffnung auf Ruhe in einer unruhigen Welt schwingt.