Die Absicht muss jedoch keine Rolle spielen, und wenn ein Leser die Dinge auf religiöse Weise sieht und das Werk dogmatisch akzeptabel ist, dann verstehe ich nicht, warum es nicht auf diese und auch andere Weise interpretiert werden sollte.
(However, intention needn't enter in, and if a reader sees things in a religious way, and the work is dogmatically acceptable, then I don't see why it should not be interpreted in that way, as well as in others.)
Dieses Zitat unterstreicht die Fließfähigkeit der Interpretation und betont, dass Texte je nach Perspektive des Lesers mehrere Bedeutungen haben können. Es deutet darauf hin, dass die strikte Durchsetzung einer einzelnen Absicht den Reichtum des Verständnisses einschränken kann, insbesondere wenn ein Werk mit bestimmten dogmatischen oder religiösen Rahmenbedingungen übereinstimmt. Das Einbeziehen verschiedener Interpretationen fördert eine umfassendere Wertschätzung von Literatur und Kunst und erkennt an, dass persönliche Überzeugungen und Erfahrungen einzigartige Verbindungen mit dem Material herstellen können. Ein solch offener Ansatz fördert integrative Dialoge und erforscht unterschiedliche Standpunkte, was die Auseinandersetzung mit jeder Arbeit bereichert.
---James Schuyler---