Ich habe einen geheimen Drang, einen Verkäufer ins Gesicht zu schlagen, die Zähne zu knacken und rote Beulen um seine Augen zu legen.
(I harbor a secret urge to whack a salesman in the face, crack his teeth and put red bumps around his eyes.)
In "The Rum Diary" von Hunter S. Thompson drückt der Erzähler eine gewalttätige Fantasie in Bezug auf Verkäufer aus und enthüllt eine intensive Frustration gegenüber ihrem aufdringlichen und oft übermäßig aggressiven Verhalten. Dieser Drang, einen physisch zu schlagen, ist eine Metapher für eine tiefere Unzufriedenheit mit der kommerziellen und oberflächlichen Natur der Gesellschaft. Es unterstreicht den Kampf des Erzählers gegen den allgegenwärtigen Einfluss des Konsumismus und den Druck, den gesellschaftlichen Erwartungen zu entsprechen.
Durch dieses Zitat kritisiert Thompson die beunruhigenden Aspekte der kapitalistischen Kultur, die die menschlichen Interaktionen zu Transaktionen reduzieren. Die imaginäre Konfrontation zeigt einen Zusammenstoß zwischen individueller Authentizität und dem unerbittlichen Druck auf kommerzielle Interessen, bei dem der Erzähler nach Authentizität und Verbindung in einer Welt sehnt, die von Vertrieb und Täuschung überwältigt wird.