Wie die meisten anderen war ich ein Sucher, ein Mover, ein unzähliger und manchmal ein dummer Höllenraiser. Ich war nie lange genug untätig, um viel darüber nachzudenken, aber ich hatte irgendwie das Gefühl, dass einige von uns echte Fortschritte machten, dass wir eine ehrliche Straße unternommen hatten und dass die Besten von uns unweigerlich übertrieben würden. Gleichzeitig teilte ich einen dunklen Verdacht, dass das Leben, das wir führten, eine verlorene Ursache war, dass wir alle Schauspieler waren und uns über eine sinnlose Odyssee verderben. Es war die Spannung zwischen diesen beiden Polen - einem unruhigen Idealismus einerseits und dem Gefühl des bevorstehenden Untergangs auf der anderen Seite -, der mich am Laufen hielt.


(Like most others, I was a seeker, a mover, a malcontent, and at times a stupid hell-raiser. I was never idle long enough to do much thinking, but I felt somehow that some of us were making real progress, that we had taken an honest road, and that the best of us would inevitably make it over the top. At the same time, I shared a dark suspicion that the life we were leading was a lost cause, that we were all actors, kidding ourselves along on a senseless odyssey. It was the tension between these two poles - a restless idealism on one hand and a sense of impending doom on the other - that kept me going.)

📖 Hunter S. Thompson


🎂 July 18, 1937  –  ⚰️ February 20, 2005
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In "The Rum Diary" reflektiert Hunter S. Thompson seine doppelte Natur sowohl als idealistischer Suchende als auch als zynischer Beobachter des Lebens. Er beschreibt sich selbst als aktiv und unruhig und glaubt, dass die Fortschritte von denjenigen, die ehrliche Wege verfolgen, Fortschritte gemacht wurden. Dieses Gefühl des Antriebs ist jedoch mit Zweifeln über die Wertschätzung ihrer Bemühungen verbunden, da er über die Idee nachdenkt, dass sie möglicherweise nur Rollen in einer bedeutungslosen Reise spielen.

Diese Dichotomie treibt seine Motivation an, als er sich mit seinen Bestrebungen auseinandersetzt und gleichzeitig das allgegenwärtige Gefühl der Sinnlosigkeit erkennt. Thompsons interner Konflikt zwischen Hoffnung und Verzweiflung zeigt die Komplexität der Verfolgung von Träumen innerhalb einer chaotischen Existenz und hebt letztendlich den Kampf zwischen dem Wunsch, an Veränderung zu glauben und mit der Vorstellung zu ringen, dass alles umsonst sein könnte.

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Januar 28, 2025

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