In "Wo mein Herz schlug", erforscht Sebastian Faulks durch lebende Bilder tiefe Themen der Erinnerung und Identität. Der Erzähler erinnert sich an einen Moment, in dem ein konserviertes Gehirn geschnitten wurde und einen sensorischen Vergleich mit gekochtem Blumenkohl gezogen hat. Diese Handlung symbolisiert eine Dissektion des Selbst und repräsentiert, wie die Komplexität des Geistes in etwas Greifbares und physisches übersetzt werden kann.
Die Erfahrung, das Gehirn zu halten, ruft eine ergreifende Reflexion über die Essenz des Seins und des Bewusstseins hervor. Der Erzähler betrachtet die unzähligen Gedanken und Erinnerungen, die einst eine Person definierten, und veranschaulicht, wie die physischen Überreste stark mit dem lebendigen Leben im Gegensatz zu dem Leben gelebt haben. Dieser Moment verkauft den Schnittpunkt von Wissenschaft und menschlicher Erfahrung und hebt die Zerbrechlichkeit und das Wunder des Lebens hervor.