Ich erinnere mich, dass sie bei meiner ersten Ausstellung in New York fragten: „Wo ist das Indianische in Ihrer Arbeit?“ ... Jetzt sagen dieselben Leute, nachdem sie sich meine gesamte Arbeit angesehen haben: „In Ihrer Arbeit steckt zu viel indische Philosophie.“ Sie suchen nach einem oberflächlichen Indianergefühl auf Hautebene, worum es mir nicht geht.

Ich erinnere mich, dass sie bei meiner ersten Ausstellung in New York fragten: „Wo ist das Indianische in Ihrer Arbeit?“ ... Jetzt sagen dieselben Leute, nachdem sie sich meine gesamte Arbeit angesehen haben: „In Ihrer Arbeit steckt zu viel indische Philosophie.“ Sie suchen nach einem oberflächlichen Indianergefühl auf Hautebene, worum es mir nicht geht.


(I remember, in my first show in New York, they asked, 'Where is the Indian-ness in your work?'... Now, the same people, after having watched the body of my work, say, 'There is too much Indian philosophy in your work.' They're looking for a superficial skin-level Indian-ness, which I'm not about.)

📖 A. Balasubramaniam

🌍 Indisch  |  👨‍💼 Künstler

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Dieses Zitat unterstreicht die sich entwickelnden Erwartungen und Wahrnehmungen kultureller Identität im künstlerischen Ausdruck. Zunächst war der Künstler mit einer engen Sichtweise konfrontiert, die darauf abzielte, sein Werk durch eine oberflächliche Linse zu kategorisieren und ein demonstratives „Indianertum“ zu fordern. Solche Erwartungen reduzieren komplexe, reiche kulturelle und philosophische Traditionen auf Stereotypen oder oberflächliche Elemente und vernachlässigen dabei die Tiefe und Authentizität echter kultureller Forschung. Als das Werk des Künstlers reifer wurde und mehr enthüllt wurde, veränderten sich die Wahrnehmungen und Kritiker und Publikum begannen, die tiefgreifende Einbeziehung der indischen Philosophie in die Kunst zu erkennen. Diese Verschiebung spiegelt eine breitere gesellschaftliche Tendenz wider, kulturelle Identitäten zu hinterfragen und oft zu vereinfachen. Die Antwort des Künstlers unterstreicht die Bedeutung von Authentizität gegenüber oberflächlicher Markenbildung – was impliziert, dass echter kultureller Ausdruck nicht erzwungen oder auf ein stereotypes Bild reduziert werden kann. Es lädt auch zum Nachdenken darüber ein, wie Identität und kulturelle Symbole je nach Kontext, Reife und Verständnis unterschiedlich wahrgenommen und bewertet werden. Diese Dynamik ist in der zeitgenössischen Kunst von entscheidender Bedeutung, wo Authentizität oft mit Erwartungen kollidiert, die durch äußeren Druck oder Wahrnehmungen geprägt sind. Die Botschaft ermutigt Künstler und Schöpfer, ihrer Vision und ihren kulturellen Wurzeln treu zu bleiben und der Versuchung zu widerstehen, sich auf oberflächliche Gesten einzulassen, um Anerkennung zu erlangen. Letztendlich spiegelt es die Idee wider, dass kulturelle Identität komplex und tiefgreifend ist und Respekt verdient – ​​aufgebaut durch authentische Erkundung und nicht durch oberflächliche Erscheinungen.

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Dezember 25, 2025

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