Wenn das Verlangen das Gehirn nicht trüben würde, würde niemand jemals heiraten, betrunken oder dick werden.

Wenn das Verlangen das Gehirn nicht trüben würde, würde niemand jemals heiraten, betrunken oder dick werden.


(If desire did not dim the brain, nobody would ever get married, drunk, or fat.)

📖 Orson Scott Card

🌍 Amerikanisch  |  👨‍💼 Schriftsteller

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In „Ender in Exile“ untersucht Orson Scott Card die Komplexität des menschlichen Verlangens und seinen Einfluss auf die Entscheidungsfindung. Das Zitat verdeutlicht, wie unkontrollierte Wünsche das Urteilsvermögen trüben und dazu führen können, dass sich Menschen auf Verhaltensweisen einlassen, die möglicherweise nicht mit ihrem rationalen Verständnis übereinstimmen. Ganz gleich, ob es sich dabei um das Eingehen von Beziehungen, den Genuss von Alkohol oder übermäßiges Essen handelt, diese Handlungen werden oft von Verlangen getrieben und zeigen, dass es einen starken Einfluss auf unser Leben hat.

Die Aussage legt nahe, dass Menschen konsequent vernünftigere Entscheidungen treffen würden, wenn das Verlangen die Vernunft nicht in den Schatten stellen würde. Es zeigt, dass die Konflikte zwischen unseren Wünschen und unserem besseren Urteilsvermögen viele unserer Lebenserfahrungen prägen, einschließlich wichtiger Verpflichtungen wie der Ehe. Letztendlich dient Card's Kommentar als Erinnerung an die Doppelnatur des Verlangens – es kann zwar zur Erfüllung führen, aber auch negative Folgen haben, wenn es nicht richtig gehandhabt wird.

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Oktober 28, 2025

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