Wenn Sie sagen, dass die Wissenschaft irgendwann beweisen wird, dass es keinen Gott gibt, muss ich da anderer Meinung sein. Egal wie klein sie es zurücknehmen, zu einer Kaulquappe, zu einem Atom, es gibt immer etwas, das sie nicht erklären können, etwas, das am Ende der Suche alles erschaffen hat. Und egal, wie weit sie auch in die andere Richtung gehen – das Leben verlängern, mit den Genen herumspielen, dies klonen, das klonen, 150 Jahre alt werden –, irgendwann ist das Leben vorbei. Und was passiert dann? Wenn das Leben zu Ende geht? Ich zuckte mit den Schultern. Siehst du? Er lehnte sich zurück. Er lächelte. Wenn Sie am Ende angelangt sind, beginnt Gott dort.

(Look, if you say that science will eventually prove there is no God, on that I must differ. No matter how small they take it back, to a tadpole, to an atom, there is always something they can't explain, something that created it all at the end of the search. And no matter how far they try to go the other way – to extend life, play around with the genes, clone this, clone that, live to one hundred and fifty – at some point, life is over. And then what happens? When the life comes to an end? I shrugged. You see? He leaned back. He smiled. When you come to the end, that's where God begins.)

von Mitch Albom
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Die Diskussion unterstreicht die Divergenz der Perspektiven auf die Wissenschaft und die Existenz Gottes. Ein Standpunkt argumentiert, dass, egal wie tief die Wissenschaft in die Funktionsweise des Lebens eindringt – sei es die Erforschung der Details einer Kaulquappe oder eines Atoms –, es ein unerklärliches Element gibt, das auf einen Schöpfer dahinter schließen lässt. Dieser Glaube betont, dass die Wissenschaft nicht alles vollständig erklären kann und lässt Raum für die Vorstellung einer göttlichen Präsenz.

Darüber hinaus wird im Gespräch über die Grenzen wissenschaftlicher Fortschritte bei der Lebensverlängerung nachgedacht. Trotz der Bemühungen, die Genetik zu manipulieren und ein langes Leben zu erreichen, geht das Leben unweigerlich zu Ende. Diese Unvermeidlichkeit wirft Fragen darüber auf, was jenseits des Todes liegt, und führt zu dem Argument, dass die Erforschung des Jenseits möglicherweise einen Raum für die Existenz Gottes bietet. So kann das Ende des Lebens den Beginn des Glaubens und der Spiritualität markieren.

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Januar 22, 2025

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