In "TimeQuake" spricht Kurt Vonnegut Jr. spielerisch die Wahrnehmung der Selbstbedeutung durch die Linse des Humors an. Das Zitat spiegelt eine gemeinsame Fehlinterpretation in Beziehungen wider und hebt eine Trennung zwischen Selbstwahrnehmung und wie andere dieses Selbst wahrnehmen. Die Frau des Sprechers glaubt, dass er ein aufgeblasenes Ego hat, aber er besteht darauf, dass dies nicht der Fall ist, was die Komplexität des menschlichen Selbstwertgefühls und der gesellschaftlichen Erwartungen enthüllt.
Diese Aussage dient als Kritik an Eitelkeit und als Kampf um die Selbstidentität. Vonnegut benutzt Witz, um zu erforschen, wie sich Einzelpersonen mit ihrem Sinn für Wert in den Augen der Angehörigen auseinandersetzen. Es unterstreicht die Ironie, dass man zwar selbstbewusst oder "heißes Zeug" erscheint, aber tatsächlich eine bescheidenere Sicht auf sich selbst haben kann, was darauf hindeutet, dass Wahrnehmungen oft irreführend sein können.