Nur die Überlebenden eines Todes werden wirklich allein gelassen. Die Verbindungen, aus denen ihr Leben bestand-sowohl die tiefen Verbindungen und die anscheinend (bis sie gebrochen sind) unbedeutende Verbindungen-sind alle verschwunden.


(Only the survivors of a death are truly left alone. The connections that made up their life--both the deep connections and the apparently {until they are broken} insignificant connections--have all vanished.)

📖 Joan Didion

🌍 Amerikanisch  |  👨‍💼 Autor

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In Joan Didions "The Year of Magical Thinking" untersucht sie die tiefgreifende Einsamkeit, die dem Tod folgt. Sie schlägt vor, dass ihre Abwesenheit nach einem geliebten Menschen eine Lücke erzeugt, in der die verschiedenen Verbindungen im Leben einst existierten. Diese Beziehungen, ob tief oder scheinbar trivial, tragen zum Gefühl der Zugehörigkeit und der Identität bei. Wenn sie weg sind, sehen sich die Überlebenden einer starken Realität der Isolation aus.

Die Reflexionen von Didion zeigen, dass die wahre Einsamkeit nur von den zurückgebliebenen Menschen erlebt wird, da der Verlust den Wandteppich von Beziehungen wegstreift, die einst Komfort und Bedeutung lieferten. Die Auswirkungen des Verlustes von jemandem beschränken sich nicht auf die Trauer ihrer Abwesenheit. Es erstreckt sich auf das Abbau eines Netzwerks von Unterstützung und gemeinsamen Erfahrungen, sodass der Überlebende in einer Welt navigieren kann, die sich plötzlich leer anfühlt.

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Januar 29, 2025

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