Sie musste es jemandem erzählen, und Matthew würde es tun. Er würde nicht besonders interessiert sein, wusste sie, aber sie würde es ihm trotzdem sagen. Sie musste ihre Freude teilen, da Lou wusste, dass Joy Unhoreed eine halbierte Emotion war, genauso Trauer und Verlust, wenn er allein war, oft verdoppelt.
(She had to tell somebody, and Matthew would do. He would not be particularly interested, she knew, but she would tell him anyway. She had to share her joy, as Lou knew that joy unshared was a halved emotion, just as sadness and loss, when borne alone, were often doubled.)
In der Erzählung fühlt der Charakter ein überzeugendes Bedürfnis, ihre Freude auszudrücken, und Matthew wird ihr gewählter Vertrauter. Obwohl sie sich bewusst ist, dass er möglicherweise nicht wirklich in ihr Glück investiert wird, glaubt sie immer noch, dass es wichtig ist, ihre Gefühle zu teilen. Dies unterstreicht ihren Wunsch nach Verbindung und Kommunikation, selbst mit jemandem, der ihre Gefühle möglicherweise nicht vollständig versteht.
Der Auszug spiegelt eine tiefere Wahrheit über Emotionen wider: Freude verliert, wenn sie an sich selbst gehalten wird, ihre Wirkung, während sich die Trauer in Einsamkeit verstärken kann. Indem sie ihre Freude teilt, versucht sie, sie zu verbessern und das menschliche Bedürfnis nach Kameradschaft sowohl in glücklichen als auch in herausfordernden Zeiten zu betonen. Dieses Thema schwingt mit der Idee mit, dass Beziehungen eine entscheidende Rolle bei der Art und Weise spielen, wie wir unsere Emotionen erleben.