So wenige amerikanische Romane haben ein Happy End. Vielleicht ist dies nicht überraschend in einer Nation, deren Unabhängigkeitserklärung seinen Bürgern nicht das Recht auf Glück, sondern das Recht auf seine Verfolgung bietet.


(So few American novels have happy endings. Perhaps this is not surprising in a nation whose declaration of independence provides its citizens not with the right to happiness, but the right to its pursuit.)

📖 Azar Nafisi

 |  👨‍💼 Schriftsteller

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In ihrem Buch "The Republic of Imagination: America in drei Büchern" reflektiert Azar Nafisi über die charakteristischen Endungen amerikanischer Romane, die oft das Glück haben. Diese Beobachtung unterstreicht einen breiteren Kommentar zum amerikanischen Ethos, der das Streben nach Glück und nicht seiner Leistung hervorhebt. Das Zitat weist auf eine kulturelle Perspektive hin, die die Reise zum Glück über das endgültige Ziel priorisiert.

Nafisi schlägt vor, dass dieser grundlegende Aspekt der amerikanischen Identität literarische Themen beeinflusst und zu Erzählungen führt, die selten vor Freude gipfeln. Stattdessen liegt der Fokus in der Regel auf Kämpfen, Bestrebungen und der Komplexität der menschlichen Erfahrung und veranschaulicht eine Nation, die sich mit dem Begriff der Erfüllung auseinandersetzt und gleichzeitig ihren schwer fassbaren Idealen verfolgt.

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Januar 27, 2025

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