Immer noch den amerikanischen Traum humpeln
(Still humping the American Dream)
In "Fear and Hassing in Las Vegas" befasst sich Hunter S. Thompson durch die Erfahrungen seiner Protagonisten Raoul Duke und Dr. Gonzo mit der Desillusionierung des amerikanischen Traums. Die Erzählung spiegelt eine chaotische Reise wider, die das Streben nach Glück und die Realität des Übermaßes symbolisiert und der idealistischen Vision Amerikas widerspricht. Die Eskapaden der Charaktere enthüllen die Tiefen ihrer Kämpfe und die Hohlheit ihrer Bestrebungen. Thompson kritisiert die gesellschaftlichen Normen und den Konsumismus, die oft echte Erfüllung überschatten.
Der Ausdruck "immer noch brütet den amerikanischen Traum" verkauft die unerbittliche, aber fruchtlose Verfolgungsjagd nach Erfolg und Glück in einer Kultur voller Widersprüche und Übermaß. Thompsons lebendiger Schreibstil und surrealer Erfahrungen dienen als ergreifender Kommentar zur Erosion des amerikanischen Traums und verwandeln ihn von einem hoffnungsvollen Ideal in eine leichte und oft tragische Verfolgung. Letztendlich dient das Buch als satirische Reflexion über die Kosten des Ehrgeizes und das oft falsche Versprechen des Wohlstands in der amerikanischen Gesellschaft.