Die Linien-für-Linie, sequentielle, kontinuierliche Form der gedruckten Seite verlor langsam ihre Resonanz als Metapher darüber, wie Wissen erworben werden sollte und wie die Welt verstanden werden sollte. "Wissen" Die Tatsachen nahmen eine neue Bedeutung an, denn sie implizierte nicht, dass man Auswirkungen, Hintergrund oder Verbindungen verstand. Der telegraphische Diskurs erlaubte keine Zeit für historische Perspektiven und gab der Qualitativ keine Priorität. Zum Telegraphen bedeutete Intelligenz, viele Dinge zu kennen und sie nicht zu kennen.
(The line-by-line, sequential, continuous form of the printed page slowly began to lose its resonance as a metaphor of how knowledge was to be acquired and how the world was to be understood. "Knowing" the facts took on a new meaning, for it did not imply that one understood implications, background, or connections. Telegraphic discourse permitted no time for historical perspectives and gave no priority to the qualitative. To the telegraph, intelligence meant knowing lots of things, not knowing them.)
In Neil Postman "Amüsant uns zu Tode" diskutiert er die Verschiebung der Art und Weise, wie Wissen in einem Zeitalter wahrgenommen wird, das von telegraphischer Kommunikation dominiert wird. Die traditionelle gedruckte Seite, einst eine reichhaltige Quelle für das Verständnis und das Erwerb von Wissen durch ihre umfassende, sequentielle Struktur, hat die Bedeutung verringert. Anstatt die Tiefe des Wissens zu betonen, prioriert die zeitgenössische Kommunikation schnelle, sachliche Informationen, die häufig vom Kontext und tieferen Verständnis getrennt sind.
Diese Änderung definiert "Wissen" aus dem Verständnis komplizierter Verbindungen und Auswirkungen, um lediglich Informationen zu sammeln. Die schnelle und fragmentierte Natur des telegraphischen Diskurses ermöglicht keinen historischen Kontext oder eine qualitative Bewertung, was zu einem oberflächlichen Verständnis von Tatsachen führt. Daher verschiebt sich das Maß für die Intelligenz vom tiefen Verständnis zur Breite der Informationen, an die man sich erinnern kann, und zeigt einen möglichen Rückgang der Qualität des öffentlichen Diskurses.