Die Besorgnis in Labour-Kreisen besteht darin, dass Gordon Brown, wenn man ihn dazu drängte, instinktiv dazu überging, die Sozialleistungen der Armen zu kürzen, anstatt Unternehmen und Reiche zu verärgern.
(The worry in Labour circles is that, when pressed, Gordon Brown instinctively moved to cut the benefits of the poor rather than upset businesses and the wealthy.)
Dieses Zitat verdeutlicht die politische Spannung innerhalb der Labour-Kreise hinsichtlich wirtschaftspolitischer Entscheidungen. Daraus lässt sich die Sorge ableiten, dass die Führung unter Druck der Aufrechterhaltung der Unterstützung der Wirtschaftseliten und der Reichen Vorrang vor der Bekämpfung von Armut und sozialer Ungleichheit einräumen könnte. Eine solche Haltung spiegelt den schwierigen Balanceakt wider, vor dem Politiker zwischen wirtschaftlicher Stabilität, Wahlunterstützung und sozialer Gerechtigkeit stehen. Es wirft Fragen zu den Grundsätzen auf, die die Politikgestaltung leiten, und zu der Frage, ob der wirtschaftliche Pragmatismus das Engagement für die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen in den Schatten stellt.