In Philip K. Dicks "The Man in the High Castle" beobachtet Juliana die Spannung innerhalb eines Charakters, das von einem intensiven Gefühl des Idealismus angetrieben wird. Sie nimmt diesen Idealismus als Wurzel seiner Bitterkeit wahr, was darauf hindeutet, dass seine hohen Erwartungen aus dem Leben zu einem ständigen Zustand der Unzufriedenheit führen. Diese emotionale Turbulenzen manifestiert sich als Unruhe, die ihn immer wieder in Bewegung hält und nicht in der Lage ist, sich niederzulassen oder Frieden zu finden.
Julianas Reflexionen unterstreichen die Kämpfe derer, die sich an Idealen festhalten, die in einer fehlerhaften Welt unerreichbar erscheinen. Dieser Konflikt zwischen Aspiration und Realität erzeugt ein Gefühl der Unzufriedenheit, was darauf hindeutet, dass das Streben nach Perfektion oft die Fähigkeit behindern kann, in der Gegenwart Glück zu finden. Die Kämpfe der Charaktere dienen als Kommentar zu den Herausforderungen, Hoffnung und Realität in einer unvollkommenen Gesellschaft auszugleichen.