In Michael Lewis 'Buch "Boomerang: Travels in the New World" diskutiert er, wie Touristen oft verzerrte Wahrnehmungen der Orte bilden, die sie besuchen. Ihre Erfahrungen werden durch Interaktionen mit Personen geprägt, die möglicherweise nicht die breitere Gemeinschaft repräsentieren. Infolgedessen hinterlassen diese kurzen Begegnungen und Momente Touristen mit unrealistischen Eindrücken. Solche Wahrnehmungen werden durch vorgefasste Vorstellungen und idealisierte Bilder beeinflusst, die sie vor ihren Reisen tragen.
Touristen können in ihrem Streben nach Erfahrungen ihre Fantasien den von ihnen erforschenden Zielen auferlegen. Dies führt zu einer Trennung zwischen ihren Erwartungen und der authentischen Kultur oder der Realität des Ortes. Das Buch betont, dass ein wahres Verständnis eines Ortes schwer zu erreichen ist, wenn man ausschließlich auf oberflächliche Erfahrungen beruht, die durch Zufall und persönliche Vorurteile geprägt sind.