Das Buch "The Quartett" von Joseph J. Ellis untersucht die Bildung Amerikas nach dem Unabhängigkeitskrieg und konzentriert sich auf vier entscheidende Figuren: Adams, Jefferson, Hamilton und Madison. Jeder dieser Führer stammte aus unterschiedlichen Hintergründen und Bildungserfahrungen, die ihre Perspektiven und Rollen bei der Gestaltung der neuen Nation beeinflussten. Zum Beispiel besuchte Adams Harvard und hatte einen prestigeträchtigen akademischen Hintergrund, während Jefferson bei William und Mary ausgebildet wurde und einen philosophischeren und agrarischeren Ansatz betonte. Washington im Gegensatz dazu hat seine Erfahrungen eher durch militärische Führung als durch formelle Bildung gesammelt.
Ellis befasst sich mit der Art und Weise, wie diese vier Personen durch ihre vielfältigen Erfahrungen und Gesichtspunkte zusammengearbeitet und manchmal dazu kamen, das zu orchestrieren, was er als "zweite amerikanische Revolution" bezeichnet. Diese Zeit war durch Debatten über Governance, Wirtschaftspolitik und die Vision für die Zukunft Amerikas geprägt. Der Autor unterstreicht ihre einzigartigen Beiträge und die Spannungen, die sich entstanden, als sie versuchten, persönliche Ideale mit den praktischen Bedürfnissen einer aufkeimenden Nation auszugleichen.