Mein ganzes Leben lang hatte ich von der Vermutung gelebt, dass es keine Existenz jenseits ... Fleisch, den Moment des Lebenes gab ... dann nichts. Ich hatte im Aberglauben gesucht ... aber es gab nichts. Dann hörte ich den Klang meines eigenen Lebens verlassen. Es war so ... zart. Ich bedauerte, dass ich ihm keine Aufmerksamkeit geschenkt habe. Dann glaubte ich an die Weisheit dessen, was andere Männer vor mir gefunden hatten ... Ich sah, dass diese einfachen Dinge wahr sein könnten ... Ich wollte nie an sie glauben, weil es besser war, meinen eigenen Kampf zu führen. Sie können an etwas glauben, ohne die Belastung Ihrer eigenen Existenz zu beeinträchtigen.

(All my life I had lived on the presumption that there was no existence beyond... flesh, the moment of being alive... then nothing. I had searched in superstition... But there was nothing. Then I heard the sound of my own life leaving me. It was so... tender. I regretted that I had paid it no attention. Then I believed in the wisdom of what other men had found before me... I saw that those simple things might be true... I never wanted to believe in them because it was better to fight my own battle. You can believe in something without compromising the burden of your own existence.)

von Sebastian Faulks
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Der Erzähler reflektiert ein Leben, das das Existenz jenseits des physischen Lebens über das physische Leben in Frage stellt, und das Gefühl, dass es nach dem Tod nichts gab. Diese Suche nach Bedeutung führte zu einem Vertrauen in den Aberglauben, der letztendlich leer wurde. Da der Erzähler jedoch die sanfte Abweichung des Lebens erlebt, tritt eine Verschiebung auf, die zu einer Neubewertung der Überzeugungen und der Anerkennung der Weisheit in der Einfachheit der Einsichten anderer ist.

Diese Erkenntnis bringt ein Gefühl des Bedauerns, diese Wahrheiten zugunsten persönlicher Kämpfe zu ignorieren. Der Erzähler erkennt an, dass die Annahme von Glauben nicht die individuelle Reise verringert und anerkennt, dass das Verständnis der Weisheit anderer mit persönlicher Existenz koexistieren kann, ohne die eigenen Schlachten zu beeinträchtigen.

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Januar 26, 2025

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