Das Zitat spiegelt die zunehmende Fixierung der Menschheit auf die Zeit wider und verdeutlicht, wie diese Besessenheit zu einem dauerhaften Gefühl von Verlust und Unzufriedenheit führen kann. Wenn Menschen anfangen, ihre Tage akribisch zu markieren, spüren sie unweigerlich die Trauer über verpasste Gelegenheiten und die ineffiziente Nutzung ihrer Zeit. Diese Sorge erstreckt sich auf die Essenz des Lebens selbst, wobei die Menschen über ihre Sterblichkeit nachdenken, während sie versuchen, das Beste aus jedem Moment zu machen.
Da sich Gesellschaften intensiv mit der Zeitmessung beschäftigen, verwandelt sie sich in eine unschätzbare Ressource, die die Menschen über alles andere schätzen. Der durch diese Zeitbeschränkungen entstehende Druck fördert in allen Kulturen das allgemeine Verständnis, dass das Leben kurz ist und daher jede Sekunde zählt. Diese kollektive Angst vor der Zeit unterstreicht einen tiefgreifenden Wandel in der Art und Weise, wie Menschen ihre Existenz erleben, und nährt eine ständige Angst davor, die kostbaren Momente zu verschwenden, die ihre Lebensreise kennzeichnen.