Bereits im Februar 1915, als der Plan erstmals vereitelt worden war, hatte Lawrence seiner Familie verbittert nahegelegt, dass Frankreich der wahre Feind in Syrien sei. Nach der zweiten Selbstversenkung im November 1915 entstand eine Feindseligkeit, die dazu führen sollte, dass er alle künftigen französischen Aktionen in der Region mit völligem Misstrauen betrachtete.
(Back in February 1915, when the plan had first been scuttled, Lawrence had bitterly suggested to his family that France was the true enemy in Syria. In the wake of the second scuttling in November 1915 was born an enmity that would cause him to view all future French actions in the region with utter distrust.)
Im Februar 1915 wurde T.E. Lawrence äußerte gegenüber seiner Familie seine Unzufriedenheit über das Scheitern eines Militärplans und deutete an, dass Frankreich in Bezug auf ihre Interessen in Syrien feindseliger sei als bisher angenommen. Dieses Gefühl deutete auf ein wachsendes Bewusstsein für die französischen Absichten und eine Veränderung in der Art und Weise hin, wie er ihre Rolle in der Region wahrnahm.
Nach einem weiteren Rückschlag im November 1915 verstärkte sich Lawrences Misstrauen gegenüber den Franzosen und veranlasste ihn, künftige französische Manöver im Nahen Osten mit Skepsis zu betrachten. Diese aufkeimende Feindseligkeit prägte maßgeblich Lawrences Perspektive und sein Handeln in der komplexen geopolitischen Landschaft der damaligen Zeit und beeinflusste seine Herangehensweise an Kriegskooperationen und Strategien in der Region.
